Der Carnot-Wirkungsgrad beschreibt den theoretisch maximalen Wirkungsgrad bei der Umwandlung von thermischer Energie (Wärmeenergie) in mechanische Energie in einer Wärmekraftmaschine. Dabei wird angenommen, dass in einer Wärmekraftmaschine eine Wärmequelle, wie beispielsweise heißer Dampf, vorhanden ist, sowie eine Wärmesenke, z.B. Kühlwasser. Die Carnot-Formel gibt für die Wärmeumwandlung dann den theoretisch maximalen Wirkungsgrad an.
Die Formel hierzu lautet:
Wozu dient der Carnot-Wirkungsgrad?
Der Carnot-Wirkungsgrad wird benötigt, um eine maximale Energieeffizienz zu erreichen. Dazu wird eine Situation geschaffen, in der der Wirkungsgrad entsprechend hoch ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Temperatur Wärmequelle möglichst hoch und die der Wärmesenke möglichst niedrig ist. Moderne Turbinen können den Carnot-Wirkungsgrad nahezu erreichen.