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Atomverhandlungen zwischen USA und Iran beendet

Seit Tagen wird das iranische Atomprogramm mit den USA diskutiert. Erst kürzlich äußerte US-Präsident Barack Obama Zweifel am Erfolg der Atomgespräche: „Es gibt weiter eine große Kluft. Es könnte sein, dass wir es nicht schaffen.“

Verhandlungen gehen weiter
Die zweitägigen Verhandlungen zwischen dem US-Außenminister John Kerry und dem iranischen Minister Mohammed Dschawad Sarif über das Atomprogramm Teherans wurden ohne geeignete Ergebnisse abgeschlossen. Laut Sarif werden zwar noch Fortschritte erwartet, jedoch äußerten die beiden Politiker sich nur kurz zum Inhalt ihrer insgesamt zehnstündigen Beratungsgespräche im Oman. Beide Seiten würden „hart arbeiten“, so John Kerry. Jetzt ist es die Aufgabe der Politiker, die Differenzen bis zum 24. November zu klären. Laut dem US-Außenministerium ginge es um „harte, direkte und ernste“ Verhandlungen.

Internationales Abkommen wird angestrebt
Zurzeit verhandelt der Iran mit der Gruppe der fünf UN-Vetomächte sowie mit Deutschland über ein dauerhaftes Abkommen zur Beilegung des jahrelangen Streits über das Atomprogramm im Iran. Die Verhandlungen zwischen Kerry und Sarif werden noch bis zum Ende der Frist von der ehemaligen EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton begleitet, die danach abgelöst wird. Durch das Abkommen es dem Iran möglich gemacht werden, die Atomtechnologie friedlich zu nutzen und gleichzeitig soll verhindert werden, dass Teheran in kurzer Zeit Atomwaffen entwickelt.

Diskussion über Sanktionen
Zusätzlich möchte der Westen die in dem Streit verhängten Sanktionen aufheben. Trotzdem ist man sich immer noch uneinig bei dem Ausmaß und dem Niveau der Urananreicherung sowie einem Zeitplan, um die Sanktionen aufzuheben. Dies soll sich dann am 18. November bei der finalen Verhandlungsrunde in Wien klären.

 

Bild:  pixabay.com

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