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Dachfenster klug saniert – Energie eingespart

Ein Ratgeber in Kooperation der energiequellen.net-Redaktion und der Velux Deutschland GmbH

Das ausgebaute Dachgeschoss bietet einen besonders wohnlichen Charakter. Entscheidend für einen hohen Wohnkomfort sind hierbei in erster Linie die Dachfenster. Sie bringen das so wichtige Tageslicht unter das Dach und sorgen für eine ausreichende Belüftung. Wer jedoch Dachfenster saniert, kommt um die Energiesparverordnung (EnEV 2014) nicht herum. Moderne Dachfenster erbringen energetische Einsparpotentiale, die sich rasch in geringeren Heizkosten widerspiegeln.

Die Vorgaben der EnEV 2014

Geht es um das Thema Energiesparen, kommt kein Immobilienbesitzer am Thema Fenster vorbei. Gerade Dachflächenfenster tragen erheblich zur Energiebilanz bei. Werden Bestandsbauten saniert, müssen nach den Vorgaben der Energieverordnung 2014 bestimmte Wärmedurchgangskoeffizienten für einzelne Bauteile, so auch für Dachfenster, eingehalten werden. Der sogenannte Uw-Wert gibt den Wärmeverlust des jeweiligen Fensters an. Er wird in W/m²K ausgedrückt. Für Dachflächenfenster sieht der Uw-Wert maximal 1,4 W / m²K vor. Ermittelt wird dieser Wert aus den Wärmedurchgangskoeffizienten der einzelnen Fensterbauteile, etwa dem Rahmen, der Glasfläche sowie eventuellen Außenrollos.

Clever zusätzlich Energie mit Dachfenstern sparen

Dachflächenfenster führen nicht nur zu Wärmeverlusten, sie generieren ebenso solare Wärmegewinne durch die Sonneneinstrahlung. Im Rahmen einer Sanierung sollte daher die Ausrichtung der Fenster eine entscheidende Rolle spielen. Besonders sinnvoll erweist sich zudem der Einbau modernster Dachfenster in Kombination mit entsprechendem Zubehör. So überzeugen beispielsweise die VELUX Wabenplissee/Faltstore DuoLine in puncto Energie. Sie verbessern die Wärmedämmung des Fensters um bis zu 25 %. Im Gegenzug reduzieren die Velux Außenjalousien bis zu 92 % des Hitzeeintrages. Die kluge Kombination von Rollläden und modernen Dachfenstern kommt daher sowohl dem Umwelt, dem Wert der Immobilie als auch dem Wohnklima entgegen. Denn nicht nur die Hitzereduktion bleibt ausschlaggebend, gleichermaßen halten die Rollläden oder Rollos unerwünschte Blicke fern, verdunkeln den Raum bzw. dienen dem Einbruchschutz und wirken als gestalterisches Element in der Inneneinrichtung bzw. Außenansicht des Gebäudes.

Finanzielle Unterstützung bei der Sanierung in Anspruch nehmen

Die energetische Sanierung von Wohngebäuden unterstützt die KfW je nach Ausführung mit zinsgünstigen Krediten bis zu 30.000 €  pro Wohneinheit bzw. einem Tilgungszuschuss. Die Anforderungen an die Gewährung der Förderung können Sie hier einsehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Handwerkerleistungen für den Einbau der neuen Fenster steuerlich geltend gemacht werden. Finanziell betrachtet bleibt die Sanierung selbst ohne finanzielle Förderung durch den Staat attraktiv, entfallen doch 75 % der Gesamtengerie eines Haushaltes auf die Heizkosten. Die mit den energetisch optimierten Dachfenstern verbundenen Einsparpotentiale machen sich binnen kurzer Zeit sprichwörtlich bezahlt.

Fazit: Bei der Modernisierung und Sanierung von Altbestand kommt die EnEV 2014 (Energiesparverordnung) zum Tragen. Sie stellt Mindestanforderungen an den Wärmedurchgangskoeffizienten einzelner Bauteile, wie etwa Dachfenster. Die verschärfte EnEV 2016 gilt nur für Neubauten. Die Vorteile moderner Dachflächenfenster gehen jedoch weit über die energetischen Gewinne hinaus. Neben dem Sichtschutz, dem Einbruchschutz und der Hitzereduktion gewinnt vor allem der Wohnkomfort, durch das vermehrte Tageslicht im Raum.

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