Immer mehr Menschen setzen beim Stromverbrauch zu Hause auf erneuerbare Energiequellen. Dabei spielt es zunächst einmal gar keine Rolle, ob man sich für Solarstrom oder Energie aus Windkraft entscheidet. Wasserkraftwerke sorgen ebenfalls dafür, dass zu Hause das Licht angeht, ohne dass dafür schädliche Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen. Im Jahr 2018 lag der Anteil der erneuerbaren Energiequellen im öffentlichen Strommix in Deutschland zum Beispiel schon bei rund 40 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren ist dieser Wert deutlich gestiegen – damals hatte er noch bei knapp über 16 Prozent gelegen. Allerdings kommt es beim Stromverbrauch nicht allein auf die privaten Haushalte an. Große Abnehmer von Energie finden sich vor allem in der Industrie sowie in bestimmten Dienstleistungsbereichen. Ein gutes Beispiel dafür sind große Casinos in Glücksspielmetropolen wie Las Vegas oder Macau. Diese gehören in der Regel zu riesigen Hotels, in denen für Spielautomaten, Klimaanlagen oder in den riesigen Restaurantküchen viel Energie benötigt wird.
Alternativen im Internet
Wer zu den absoluten Fans von Glücksspielen gehört, seine Klimabilanz aber nicht durch den Besuch von Casinos vor Ort beeinflussen möchte, findet mittlerweile auch im Internet eine große Zahl von Alternativen. Dort haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr Online Casinos etabliert, in denen man seine Einsätze bei Spielen aller Art ganz bequem vom eigenen Computer aus platzieren kann. Mittlerweile ist das sogar vom Smartphone oder Tablet aus möglich, wenn man über eine Verbindung zum Internet verfügt. Immer wieder kommen zudem neue Online Casinos auf den Markt, die oft mit interessanten Aktionen um neue Kunden werben. Diese können sich auf diese Weise oft zusätzliche Gutschriften für ihre ersten Einzahlungen nach der Registrierung sichern, Freispiele für bestimmte Online Slots werden ebenfalls sehr oft vergeben. Alles in allem lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Betreiber von Portalen für Glücksspiele im Internet, da diese tolle Unterhaltung rund um die Uhr bieten.
Wind und Sonne sorgen für Strom in Las Vegas
Wer sich nicht von einem Besuch von Glücksspielmetropolen wie Las Vegas abhalten lassen will – oder wer im Internet erst auf den Geschmack gekommen ist – findet mittlerweile einige Alternative, die für die persönlichen Klimabilanz nicht ganz so schlimm sind. In der Stadt im US-Bundesstaat Las Vegas haben sich nämlich schon 2018 gleich drei große Betreiber von Casinos und Resorts dazu entschlossen, ab sofort stärker auf Wind- und Sonnenenergie zu setzen. Das ist ein logischer Schritt, schließlich sind erneuerbare Energien schon heute oft günstiger als Strom aus herkömmlichen Kraftwerken. Allerdings gibt es in Las Vegas ganz besondere Probleme. Die drei größten Betreiber von Casinos verbrauchen nämlich rund sieben Prozent der gesamten Energie des staatlichen Versorgers NV Energy. Dieser muss jedoch seine Kapazitäten langfristig planen, während die Betreiber der Casinos möglichst schnell von den günstigen Konditionen für erneuerbare Energien profitieren wollen.
Hohe Kosten für den Umstieg
Aus der Sicht der Casinobetreiber war der Umstieg auf erneuerbare Energien mit relativ hohen Kosten verbunden. Sie mussten insgesamt mehr als 100 Millionen US-Dollar an den Energieversorger zahlen, um so schnell wie möglich auf neue Energieformen umzusatteln. Aus der Sicht der Betreiber ist das jedoch eine Investition, die sich zu lohnen scheint. Zum einen sorgen bei dem enormen Energieverbrauch der Casinos schon kleine Einsparungen für hohe Beträge, die nicht für Strom ausgegeben werden müssen. Zum anderen kann man sich den rund 40 Millionen Touristen, die Jahr für Jahr nach Las Vegas kommen, in einem nachhaltigen Licht präsentieren. Dieser positive Imagewandel dürfte langfristig ebenfalls ein wichtiger Faktor sein – der Kampf um die Kunden und die Gäste ist schließlich auch in Las Vegas enorm hart. Jeder Punkt, der weitere Gäste ins eigene Casino bringt, ist sein Geld somit schnell wert.