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EU-Energiekommissar findet Strompreise zu hoch

Nach Einschätzungen des EU- Energiekommissars Maros Sefcovic ist der Strompreis für den größten Teil der Endkunden zu hoch. Nach Ankündigung des Energieministers in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wird die EU-Kommission nun prüfen, wie hoch genau die Durchleitungsgebühren und Steuern sind, welche die Energiepreise unnötig nach oben treiben sollen. Es müssen die Subventionen für klima- oder umweltschädliche Energiequellen aufhören. Sefcovic lehnte aber auch staatliche Preisgrenzen ab.

Neuausrichtung der EU-Energiepolitik
Der EU-Kommissar ist immer noch der Meinung, dass die EU-Energiepolitik eine Neuausrichtung benötigt. Der EU-Binnenmarkt sei nach wie vor sehr stark zersplittert, entgegen den jahrelangen Bekenntnissen zu offenen Energiemärkten. Außerdem haben unterschiedliche Systeme, welche die erneuerbaren Energien fördern, ebenfalls neue Herausforderungen erzeugt. „Wir müssen im Strommarkt praktisch noch einmal von vorne anfangen und den Markt neu konzipieren.“, so Sefcovic.

Vergangene Woche ordnete die EU-Kommission eine Neuordnung der Energiepolitik an. Bis zum 25. Februar sollen konkrete Vorschläge gemacht werden.

 

Bild: pixabay.com

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