Bahnfahren ist umweltfreundlich, das wusste man auch schon vorher. Denn die öffentlichen Verkehrsmittel könen mehr Menschen bewegen als der Individualverkehr, der Pro-Kopf-Verbrauch an Treibstoff und ähnlichem ist unschlagbar. Aber die Bahn will noch grüner werden und feiert ihren nächsten Meilenstein.
Rette die Wale, pflanze einen Baum?
Was tut denn der Papa eigentlich, ICE fahrend, für die Umwelt? Gute Frage, denn so richtig offensichtlich ist das zunächst nicht und schon gar nicht für den Sohn. Das liegt daran, dass es auch tatsächlich unsichtbar ist. Denn durch die Fahrt mit dem ICE wird das Klima geschützt. Die Bahn hat nämlich ihren Fernverkehr auf 100% Ökostrom umgestellt.
Um diesen Meilenstein zu feiern, hat das Unternehmen eine neue Kampagne an den Start gebracht mit einem Werbespot, der demnächst auch im TV und auf Videoplattformen zu sehen sein wird.
Die Idee der Bahn: Man könnte natürlich einen Baum pflanzen, die Wale retten oder etwas für die Eisbären tun. Aber warum fängt man nicht erst einmal in der eigenen Umgebung an? Denn jeder kann sein Stück zur Umweltfreundlichkeit beitragen. In 2018 werden werden voraussichtlich über 140 Millionen Reisende im Fernverkehr aus erneuerbaren Energien fortbewegt. Bis zum Jahr 2030 sollen die Ausstoße der Treibhausgase um mehr als die Hälfte reduziert werden. Die Bahn meint dabei nicht nur ihren Fernverkehr und nicht einmal nur sich selbst, sondern auch ihre Logistikpartner.
Übrigens: Das Bestreben ist nicht neu. Die Bahn ist bereits im Jahr 1905 elektrisch mit Strom aus einem Wasserkraftwerk gefahren.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Deutschen Bahn.