Mit dem hoch gesteckten Ziel, unsere Erde zu retten, möchte das US Start-Up Global Thermostat in Zusammenarbeit mit der University of Columbia das Treibhausgas CO2 aus der Luft filtern.
Zweifel am Vorhaben
Der Empfang der Wissenschaftler und Unternehmer am U.S. Department of Energy’s National Energy Technology Laboratory in West Virginia war zunächst höchst skeptisch. Doch dann stellte sich heraus, dass man den leitenden Wissenschaftler und Physiker Peter Eisenberger anscheinend missverstanden hat. In der Vergangenheit waren Physiker davon überzeugt, dass so ein Vorhaben enorm viel Energie benötigt und somit viel zu hohe Kosten entstehen würden.
Eine Chemikalie ändert die Meinungen
Nun hat es das Start-Up Global Thermostat aber geschafft, eine Anlage zu entwerfen und zu bauen, die alle Zweifel ausräumt. Und zwar filtert sie das schädliche CO2 aus der Luft. Dies geschieht durch die Nutzung der Chemikalie Amine. Diese wurde unter anderem schon bei der fossilen Energiegewinnung zur Reduzierung des Treibhausgases genutzt.
Die Kehrseite der Medaille
Da viel verbrannt wird, entsteht natürlich eine hohe CO2-Dichte. Bei einem Open-Air-Projekt wie Global Thermostat wird es nun schwierig sein, die Chemikalie Amine bei offenen Raum effektiv sowie kostensparend arbeiten zu lassen. Doch die Forscher haben bereits eine Lösung gefunden und wurden mit 24 Millionen Dollar von Investoren unterstützt, sodass die erste Anlage aufgestellt werden konnte.
Jetzt können die Unternehmer und Forscher die Effizienz ihrer Anlage auf internationaler bzw. globaler Ebene umsetzen und beweisen, dass sie einen wichtigen Teil zum Erhalt und auch zur Rettung der Erde beitragen.
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