In der Nähe der libanesischen Grenze soll Syrien an einer geheimen Atomanlage arbeiten, die von der Hisbollah bewacht wird. Angeblich wurden dort 8000 Brennstäbe hin geliefert. Dies berichten westliche Geheimdienste.
Zu welchem Zweck?
Die geplante Anlage soll unterirdisch erfolgen und zur Entwicklung von Atomwaffen geeignet sein. Laut dem „Spiegel“ unter Berufung auf Geheimdienstkreise befindet sich die Anlage in einer Berglandschaft in der Nähe von Kusseir, etwa zwei Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt. Experten vermuten, dass diese Anlage ein Reaktor oder Anreicherungsanlage werden soll. Die Lieferung der 8000 Brennstäbe, die von der syrischen Führung um Staatschef Baschar Al-Assad in Auftrag gegeben wurde, war eigentlich erst für einen ehemaligen Komplex vorgesehen, der 2007 von der israelischen Luftwaffe zerstört wurde. Am Projekt sollen unter anderem auch iranische und nordkoreanische Fachleute beteiligt sein.
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