Besonders gefragt sind Schwerlastböden natürlich insbesondere in der Produktion und in der Industrie allgemein. Der Grund dafür ist simpel: Diese Böden robusten Böden sind so konzpiert, dass sie auch den stärksten Belastungen problemlos standhalten können – etwa, wenn Baumaschinen auf ihnen zum Einsatz kommen. Doch auch in anderen Bereichen sind diese strapazierfähigen Böden äußerst gefragt.
Welche Vorteile bietet ein Schwerlastboden
Ein ganz besonderer Vorteil besteht darin, dass sich ein Schwerlastboden denkbar einfach montieren lässt. Denn diese Böden bestehen aus speziellen Schwerlastplatten, welche einfach nur lose verlegt werden und somit denkbar einfach installiert werden können. Diese Fliesen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sowohl Vibrationen als auch Einschlägen bestens widerstehen, sodass der darunter liegende Untergrund bestens geschützt ist.
Eingesetzt werden die Platten unter anderem in Fabriken und auf Lagerflächen, die stark befahren werden. Selbst in den Pumpenräumen von Feuerwachen oder in Flugzeughallen haben sich diese Böden bestens bewährt, weil ihnen selbst ein voll beladener LKW nichts anhaben kann.
Wo werden Schwerlastböden außerhalb der Industrie eingesetzt?
Aber auch in Hafenanlagen werden gerne Schwerlastböden verlegt. Beispielsweise wurde erst im Juli 2017 ein neuer Schwerlast-Kai im Hafen Murkan Pot in Sassnitz auf der Insel Rügen eingeweiht. Notwendig war die Ausstattung des Kais mit einer Schwerlastplatte, weil von hier aus Offshore-Windkraftanlagen verschifft werden sollen. Interessant ist diese Ausstattung vor allem vor dem Hintergrund, weil das Meer hier eine Tiefe von 12,50 Metern hat, sodass auch ausreichend Tiefgang für Spezialschiffe gewährleistet ist.
Die Energiewende als Touristenattraktion
Eine Aussichtsplattform mit entsprechender Ausstattung ist in Bremerhaven sogar zu einer Touristenattraktion geworden. Denn auf der Aussichtsplattform Offshore Windenergie haben die Besucher die Gelegenheit, zu Beobachten, wie die Bauteile der Windenergieanlagen auf Errichterschiffe verladen werden. Weitere Hintergründe und Informationen erfahren die Gäste an verschiedenen Infotafeln, die hier aufgestellt wurden.
Bei der sogenannten ABC-Halbinsel, die sich in den Überseehäfen Bremerhavens befindet, handelt es sich in der Nordsee übrigens um einen wichtigen Schauplatz für die Energiewende in Deutschland. Denn bereits seit 2012 werden von hier aus die verschiedenen Bauteile für Offshore-Anlagen gelagert und umgeschlagen.
Erbaut wurdee diese Aussichtsplattform von der BLG Logistics Group AG & Co. KG in Zusammenarbeit mit der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung, der Hafenmanagementgesellschaft bremenports und verschiedenen Akteuren aus dem Bereich der Windenergie. Den Besuchern stehen die Informationstafeln und ein Multimedia-Terminal übrigens auch außerhalb der regulären Öffnungs- und Geschäftszeiten offen, wenn sie Hintergründe zu den Offshore-Windparks und ihre Errichtung erfahren wollen.