Ob in der Küche, im Bad, im Büro oder auch im Heizungskeller, man kann staunen, wie und wo man den persönlichen Stromverbrauch überall reduzieren kann. Wer sich wieder einmal darüber ärgert, dass die Rechnungen für den Energieverbrauch so schrecklich hoch sind, der sollte einfach einmal überlegen, wo er in den verschiedenen Bereichen des Haushalts Änderungen im Verhalten vornehmen kann. Es können auch zum Beispiel technische Anpassungen oder der Austausch besonders stromfressender Geräte sein. Alles wären Maßnahmen, die dabei helfen können, Strom und Geld zu sparen und durch den verringerten Treibhausgas-Ausstoß sogar noch etwas Gutes für das Klima zu tun.
Es können, aber müssen nicht immer Investition in die Zukunft sein. Auch die einfachen Verhaltensumstellungen sind sehr wirkungsvoll. Es gibt einige gute Stromspartipps für den Haushalt, damit die Stromrechnung in der Zukunft niedriger ausfällt.
Einige Beispiele für Stromspartipps:
Tipps für die Küche
Es ist in der Küche möglich, nur mit einigen Verhaltensänderungen im Jahr Stromkosten in Höhe von ca. 70 Euro zu sparen. Eine Möglichkeit wäre, beim Wasserkocher auf die Füllmenge zu achten. Generell ist der Wasserkocher für das Erhitzen von Wasser effizienter als ein Elektroherd. Das liegt daran, dass weniger Abwärme freigesetzt wird, besonders, wenn es um kleinere Mengen geht. Wenn man mehr Wasser als nötig erhitzt, steigen der Energiebedarf und der CO2-Ausstoß unnötig. Einige Wasserkocher schalten sich häufig erst viele Sekunden nach dem Kochen ab. Es ist nicht nötig, solange darauf zu warten, man kann den Kocher gleich nach dem Kochen selbst abschalten. Zudem ist es in den meisten Fällen nicht nötig, mit Vorheizen zu backen. Die Energie kann man sich leicht sparen. Außerdem kann man häufig auch bei den Backöfen und den Elektroherdplatten die Restwärme nutzen und somit schon einige Minuten vor dem Ende der Garzeit diese abstellen. Auch sollte man beim Kochen immer Deckel verwenden, die genau auf die Töpfe passen und die Töpfe sollten immer zur Größe der jeweiligen Herdplatte passen.
Mit Gas heizen
Wen man heizt und dafür eine Gasheizung besitzt, sollte man nicht nur richtig und bewusst heizen, sondern vielleicht auch einmal überprüfen, ob man auch einen günstigen Anbieter für das Gas hat. Denn nicht nur der Verbrauch ist entscheidend für die Kosten, sondern auch, was der gewählte Anbieter für die Gaslieferung verlangt. Auf alle Fälle wird es sich lohnen, immer wieder mal die unterschiedlichen Anbieter miteinander zu vergleichen. Vielleicht findet man den günstigsten Anbieter zum Beispiel bei www.gasvergleich.com.
Energiesparende Haushaltsgeräte verwenden
Generell ist es immer gut und wichtig beim Kauf von Geräten, wie zum Beispiel Kühlschränke, Tiefkühltruhen, Waschmaschinen, Spülmaschinen oder Trockner darauf zu achten, dass es sich um moderne Geräte mit Energieeffizienzklasse A+++ handelt. Diese verbrauchen einfach weniger Strom.
Wäsche bei 30 Grad C waschen
Bei den modernen Waschmaschinen kommt man gut ohne eine Vorwäsche aus und sehr häufig wird die Wäsche auch mit weniger heißem Wasser sauber. Das spart natürlich Energie, weil mehr als drei
Viertel der Energie eines Waschgangs für das Erhitzen des Wassers benötigt. Dazu sollte Wäsche besser auf einem Wäscheständer getrocknet werden, statt sie in den Trockner zu stecken. Das wird immer energiesparender sein.